Die Festungsanlage Hanstholm war eine deutsche Küstenbefestigungsanlage im Zweiten Weltkrieg, gelegen nahe der dänischen Stadt Hanstholm. Sie war Teil des Atlantikwalls und sollte die Einfahrt zum Skagerrak kontrollieren.
Zweck: Die Hauptaufgabe der Festung war die Abwehr alliierter Schiffe und die Kontrolle des Seeverkehrs im Skagerrak. Sie sollte verhindern, dass alliierte Kriegsschiffe in die Ostsee eindringen konnten.
Bewaffnung: Die Festung verfügte über schwere Geschützbatterien, darunter vier 38-cm-Geschütze, die eine Reichweite von bis zu 55 Kilometern hatten. Zudem gab es zahlreiche Flakstellungen, Bunker und Minenfelder.
Bau: Der Bau der Festung begann im Jahr 1940 und wurde im Laufe des Krieges kontinuierlich erweitert und verstärkt. Zwangsarbeiter wurden bei dem Bau eingesetzt.
Bedeutung: Hanstholm war eine der größten und am stärksten befestigten Anlagen des Atlantikwalls in Dänemark. Sie spielte eine wichtige Rolle bei der deutschen Kontrolle über die dänische Küste und den Seeverkehr.
Heutige Nutzung: Heute ist die Festungsanlage Hanstholm ein Museum und eine Gedenkstätte. Besucher können die Bunker und Geschützstellungen besichtigen und sich über die Geschichte der Festung informieren.
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